Stephan Grünewald, rheingold Marktforschung: „Nachhaltigkeit ist kein ökologisches, sondern ein persönliches Ideal.“

24.02.2024

Was passiert mit der dringend notwendigen Nachhaltigkeit in Zeiten multipler Krisen? Ist es wirklich klug, die Nachhaltigkeit allein dem privaten Verbraucher aufzubürden? Führt das nicht zu jener Gegenbewegung, die wir jetzt sehen? Der SAIM-Podcast „Grüne Wiese“ fragt den Kölner Diplom-Psychologen und Marktforscher Stephan Grünewald vom rheingold Institut.

Nachhaltigkeit bedeutet im Konsumbereich: nachhaltiges Verhalten. Und mit wem könnte man darüber besser sprechen als mit dem Kölner Diplom-Psychologen Stephan Grünewald, Gründer des Markt- und Medienforschungsinstituts rheingold Institut und Autor mehrerer Bücher über die Psychologie der Deutschen.

Grüne Wiese, der Podcast von SAIM – Consulting by UTOPIA, hat mit ihm gesprochen: Über sein Verhältnis zur Nachhaltigkeit und was nachhaltige Psychologie für die Unternehmen bedeutet, die er berät. Warum das Heizen für die Menschen eine so große Bedeutung hat und warum das Wärmegesetz deshalb von der Ampel besonders schlecht kommuniziert wurde. Warum es für Menschen wichtig ist, sich nicht ohnmächtig zu fühlen und warum sie mehr denn je ein positives Zukunftsnarrativ brauchen.

Wir fragen auch: Was treibt uns eigentlich an, uns selbst in Zeiten multipler Krisen für nachhaltiges Handeln zu entscheiden? Welche Gefühle liegen diesem Drang zugrunde, und was ist der wahre Beweggrund für unser umweltbewusstes Konsumverhalten? Es ist an der Zeit, tiefer zu blicken und die emotionalen Antriebe zu verstehen, wegen der Verbraucher nachhaltige Kaufentscheidungen zu treffen.

 

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