CDP-Rating erklärt: Relevanz, Anforderungen, Dokumente und Verbindung zur CSRD

08.05.2025

Transparente Nachhaltigkeitsdaten sind längst kein freiwilliges Add-on mehr – sie sind geschäftskritisch. Ein CDP-Rating kann helfen. 

Investor:innen werten Umweltkennzahlen heute genauso selbstverständlich aus wie Finanzdaten. Marktprägende Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette – sogenannte fokale Unternehmen – schauen bei ihren Lieferanten immer genauer hin, um deren Nachhaltigkeitsleistung zu verstehen: Wie steht es um ihr Klimamanagement? Wie werden Risiken und Chancen systematisch erfasst? 

Gemessene Nachhaltigkeit: das CDP-Rating

Deswegen gewinnen Nachhaltigkeitsratings wie das CDP-Rating in den letzten Jahren an Bedeutung: Sie zeigen nicht nur, wie gut ein Unternehmen im Bereich Umwelt (z. B. Klima, Wasser oder Wald) aufgestellt ist. Sie wirken auch nach innen und geben notwendige Impulse, um Maßnahmen und Prozesse im Unternehmen zu platzieren und dauerhaft zu etablieren. 

Wer am Rating teilnimmt, muss sich mit Governance, Zielen, Risiken und Performance beschäftigen – und lernt dabei auch die eigenen blinden Flecken kennen. Die Offenlegung dient also nicht nur der Information von Stakeholdern, sondern hilft Unternehmen und Organisationen, die eigene Klimastrategie zu schärfen, das Erreichte glaubwürdig zu kommunizieren und regulatorisch am Ball zu bleiben. 

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Lesen Sie in diesem Blogbeitrag:

CDP: die Organisation hinter den Ratings

CDP – vormals Carbon Disclosure Project – ist eine globale Non-Profit-Organisation mit Sitz in London. Sie betreibt das weltweit größte System zur Offenlegung von Umweltinformationen. Unternehmen, Städte und Regionen werden darin systematisch abgefragt, wie sie mit klimabezogenen, wasserbezogenen und waldbezogenen Risiken, Chancen und Strategien umgehen. 

Die Mission: Zusammen mit anderen Marktteilnehmern sowohl Unternehmen als auch Organisationen motivieren, ihre Umweltauswirkungen offenzulegen – und Maßnahmen zu ergreifen, um diese zu reduzieren. Die CDP-Ratings sollen dazu Transparenz schaffen, über die Bewertung Veränderung bewirken und diesen Fortschritt messbar machen. 

Die Offenlegung erfolgt jährlich über das zentrale CDP-Portal. Die dort einzureichenden standardisierten Fragebögen konzentrieren sich derzeit auf die Themen Klima-, Wasser- und Waldschutzrisiken. Plastik oder Biodiversität werden zwar auch abgefragt, fließen aber noch nicht ins CDP-Rating ein. 

Der CDP-Score: Top-Standard im Klima-Reporting

Das CDP-Rating hat sich in den letzten 20 Jahren als De-facto-Standard im Umwelt-Reporting etabliert – auch weil es konsequent auf Vergleichbarkeit, Standardisierung und Bewertung setzt. Trotz teils berechtigter Kritik (u.a. Umfang und Aufwände) gilt es laut „Rate the Raters“ (2023) als eines der wichtigsten und nützlichsten Ratingsysteme. 

Die Mitarbeiter von SAIM arbeiten bereits seit über 10 Jahren mit CDP-Ratings für Unternehmen u. a. aus den Branchen Automobil, Chemie, Stahl oder Textil und haben bei sauberer Implementierung sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Denn viele Inhalte des CDP decken sich mit künftigen regulatorischen Anforderungen. Anders gesagt: Unternehmen, die heute am CDP-Score arbeiten, sind in einigen Bereichen morgen schon fit für die CSRD. 

Sie planen eine Offenlegung via CDP-Rating oder wollen Ihr vorhandenes Rating zielgerichtet verbessern? Sprechen Sie uns an. 

Gründe für ein CDP-Rating

Der Erfolg der CDP-Ratings ist unübersehbar, denn die Zahl der Teilnehmer wächst rasant: Allein 2024 wurden weltweit fast 23.000 Unternehmen von CDP bewertet. Das entspricht rund zwei Dritteln der globalen Marktkapitalisierung.

Die Gründe dafür sind je nach Unternehmensgröße, Branche und Rolle in der Wertschöpfungskette unterschiedlich. Doch bei CDP-Ratings gilt das Motto „Write once, use many“ – und einmal offengelegte Daten sind vielfältig nutzbar: 

Zugang zu Kapital:
Investoren, Banken und Finanzdatenanbieter wie Bloomberg, MSCI oder Goldman Sachs greifen auf CDP-Scores zurück, um Anlage- und Kreditentscheidungen zu treffen. Ein gutes Rating kann hier Türen öffnen.
 

Wettbewerbsvorteile:
Ratingagenturen, Medien, NGOs und Geschäftspartner nutzen CDP-Scores zur Bewertung von Nachhaltigkeitsleistung und Reputation – wer gut abschneidet, stärkt seine Position am Markt.
 

Zugang zu Käufern:
Unternehmen wie Microsoft oder Walmart nutzen die CDP-Offenlegung, um Lieferketten zu bewerten und Ausschreibungen zu steuern. Ein positives Rating kann hier den Unterschied machen.
 

Regulatorische Absicherung:
Auch Beratungen und Behörden verwenden CDP-Ratings, um Unternehmen auf Compliance-Anforderungen vorzubereiten – von der CSRD bis hin zu branchenspezifischen Pflichten.
 

So wird das CDP-Rating zunehmend zum strategischen Instrument, mit dem Unternehmen sich Marktzugang und Finanzierungen sichern. Zugleich decken die CDP-Fragebögen viele Themen ab, die auch in der CSRD abgefragt werden. Wer ein solides CDP-Rating erreicht, ist damit oft schon einen Schritt voraus. 

SAIM arbeitet sowohl mit CSRD/ESRS als auch mit CDP und kann Ihnen helfen, die Risiken durch regulatorische Versäumnisse früh zu minimieren. Sprechen Sie mit uns!

CDP-Rating: so funktioniert es

Grundlage für das CDP-Rating sind umfassende Unternehmensfragebögen zu diesen Themen: 

  • Klimawandel (Climate Change):
    Das Kernstück der CDP-Berichterstattung für die meisten Unternehmen. Hier geben Sie detaillierte Informationen zu
    Treibhausgasemissionen (Scope 1, 2 und zunehmend Scope 3), Klimarisiken und -chancen, Reduktionszielen sowie zur Integration des Klimaschutzes in die Unternehmensstrategie an. 
  • Waldschutz (Forests):
    Maßnahmen gegen globale Entwaldung. Für das CDP-Rating legen Sie offen, wie Sie die Risiken im Zusammenhang mit Schlüsselrohstoffen wie Holz, Palmöl, Rindfleischprodukten und Soja managen (siehe auch
    EUDR). 
  • Wassersicherheit (Water Security):
    Umgang mit Wasserressourcen, vor allem in wasserarmen Regionen oder bei wasserintensiven Prozessen. Hier geben Sie Daten zu Wasserentnahme, -verbrauch, Einleitungen und damit verbundenen Risiken an.
     

 

Das CDP-Rating motiviert Unternehmen, Umweltauswirkungen nicht nur offenzulegen, sondern aktiv zu steuern. Es folgt dabei einem vierstufigen Scoring-System, das den Reifegrad im Umweltmanagement sichtbar macht: von reiner Offenlegung bis hin zur strategischen Führungsrolle. 

Der vierstufige CDP-Score

Die Bewertung erfolgt in den vier Stufen Disclosure, Awareness, Management und Leadership. Diese Stufen lassen sich als Scoring-System lesen, das den Fortschritt eines Unternehmens auf seinem Weg zu einem umfassenden Umweltmanagement dokumentiert: 

📶 Disclosure (Bewertung D/D-):
Diese Stufe prüft, ob Unternehmen überhaupt grundlegende Umweltdaten offenlegen. Wer hier punktet, zeigt erste Transparenz – allerdings ohne Anspruch auf Tiefe oder Qualität. Ein CDP-Score von D/D- markiert den Einstieg ins Thema, signalisiert aber noch keine systematische Auseinandersetzung mit Umweltfragen.
 

📶 Awareness (Bewertung C/C-):
Hier zählt, ob das Unternehmen Umweltaspekte erkennt, ihre Relevanz für das eigene Geschäftsmodell versteht und erste Bewertungen dazu vornimmt. Es geht darum zu zeigen: „Wir haben die Zusammenhänge erkannt.“ Konkrete Maßnahmen sind noch nicht notwendig – aber ein fundiertes Problembewusstsein.
 

📶 Management (Bewertung B/B-):
Unternehmen müssen nachweisen, dass sie Umweltaspekte aktiv steuern – mit Prozessen, Zuständigkeiten, Zielen und Verankerung in der Unternehmensstrategie. Wer mit diesem CDP-Score punktet, hat begonnen, Prozesse im Unternehmen zu verändern – und kann das auch belegen.
 

📶 Leadership (Bewertung A/A-):
Unternehmen, die diese CDP-Bewertung erreichen, setzen Maßstäbe. Sie gehen über Standards hinaus, setzen Best Practices um und zeigen messbare Wirkung. 
 

Um in die nächste Stufe aufzusteigen, sind zwei Dinge notwendig: Unternehmen müssen definierte Mindestpunktzahlen (Thresholds) über den gesamten Fragebogen hinweg in der jeweils erreichten Bewertungsstufe erzielen, um überhaupt für die nächsthöhere Stufe in Betracht gezogen zu werden. Für die Ebenen Management und Leadership wird zudem eine Sektor-spezifische Gewichtung angesetzt.

Zusätzlich müssen spezifische, wesentliche Kriterien (Essential Criteria) für die jeweilige Stufe erfüllt sein, die sicherstellen, dass fundamentale Aspekte abgedeckt sind. Nur wenn beides gegeben ist, wird die nächsthöhere Stufe erreicht, andernfalls bleibt der Score auf der aktuellen oder einer niedrigeren Stufe begrenzt.  

Grundlage für das gesamte Rating sind ausschließlich die vom Unternehmen im CDP-Fragebogen offengelegten Informationen und Daten. Der finale CDP-Score wird als Buchstabe von A bis D- vergeben. Verschiedene Umweltbereiche (Klima, Wälder, Wasser) werden dabei separat bewertet, auch wenn die Fragen in einem integrierten Fragebogen enthalten sind. 

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Relevante Dokumente und Anforderungen für das CDP-Rating

Relevant für die erfolgreiche Teilnahme am CDP-Rating sind die CDP-Fragebögen, der jährlich aktualisiert werden. Dabei ändern sich nicht nur deren Inhalte, sondern oft auch die Fragenstruktur durch Zusammenlegungen, Vereinfachungen oder Standardisierungen. Für Unternehmen ist es teils eine Herausforderung, stets auf dem neuesten Stand zu bleiben, neue inhaltliche Anforderungen zu erfüllen und Informationen nach Umstrukturierungen korrekt im Fragebogen zu platzieren. 

Die wichtigsten CDP-Dokumente sind dabei die Scoring Methodology (Bewertungsmethodik) und die dazugehörige Reporting Guidance (Leitfaden zur Berichterstattung): 

  • Die Scoring Methodology schlüsselt detailliert auf, worauf es bei den Antworten ankommt und wofür Punkte vergeben werden.  
  • Die Guidance ergänzt dies durch weiterführende Erklärungen und gibt oft wichtigen Aufschluss darüber, was insbesondere Textantworten für eine gute Bewertung umfassen müssen.  
  • Es empfiehlt sich dringend, beide Dokumente immer gemeinsam zu verwenden, da die Scoring-Methodik allein oft nicht die ganze Geschichte erzählt.  
  • Die CDP-Dokumente sind auf der CDP-Website verfügbar. 

 

Die Einreichung des Fragebogens erfolgt ausschließlich über das CDP-eigene Online-Portal, das Mitte Juni öffnet. 

Wie der CDP-Fragebogen funktioniert

Der Fragebogen für das CDP-Rating wirkt aufgrund des schieren Umfangs zunächst etwas abschreckend, aber im Grunde genommen nutzt er lediglich eine Handvoll verschiedener Formate und Bewertungslogiken, um umfassende Umweltinformationen abzufragen. 

Fragentypen und Begrifflichkeiten im CDP-Fragebogen

  • Tabellen: Viele Fragen erfordern strukturierte Daten, die in Tabellenform erfasst werden müssen. 
  • Offene Textantworten: Insbesondere auf den höheren Bewertungsstufen (Management, Leadership) sind für manche Fragen ausführlichere Erläuterungen im Freitextformat erforderlich. 
  • Klare Begründung (Clear Rationale): Bei Freitextantworten ist oft eine nachvollziehbare, klare Begründung für Methoden, Entscheidungen oder Maßnahmen notwendig, um Punkte zu erhalten; eine einfache Behauptung genügt nicht. 
  • Proportionale Bewertung (Proportional Scoring): Bei einigen Tabellenfragen werden Punkte proportional zur Menge der offengelegten Daten vergeben. Dies kann auf Basis der Anzahl der ausgefüllten Zellen in einer Tabelle erfolgen, wobei entweder nur eine oder mehrere Zeilen bewertet werden können. 
  • Best Row Scoring: In manchen Fällen wird bei Tabellen mit mehreren Einträgen nur eine einzige Zeile für die Bewertung herangezogen.

Vom CDP-Fragenbogen abgedeckte Kategorien

Der CDP-Fragebogen deckt systematisch zentrale Elemente im Unternehmen sowie Umweltmanagement-Aspekte ab, darunter:  

  • Governance (Zuständigkeiten, Anreize),  
  • Risiken und Chancen (Prozesse, Identifizierung, Bewertung, Management),  
  • Strategien und Ziele (z. B. bezogen auf Reduktion von Emissionen oder Wasserverbrauch, Quoten für zertifizierte Rohstoffe),  
  • Umweltdaten (z. B. Emissionen, Wasserverbrauch) sowie  
  • Aspekte der Wertschöpfungskette (z. B. Lieferantenmanagement, Zusammenarbeit mit Kunden). 

 

Nicht alle Unternehmen müssen alle Fragen beantworten; die angezeigten Fragen hängen oft von vorherigen Antworten ab (‚Routing‘). Innerhalb der angezeigten Fragen gibt es jedoch Pflichtangaben (‚required data points‘), deren Fehlen zu Punktverlust führt. Bestimmte Felder oder Kommentarspalten können als optional gekennzeichnet sein und fließen nicht immer in die Bewertung ein. 

Zu den Kerninhalten, die für das Klimamodul des CDP-Rating detailliert abgefragt und bewertet werden gehören beispielsweise: Wissenschaftsbasierte Klimaziele (SBTs bzw. deren Äquivalente), Scope-1-, Scope-2- und Scope-3-Emissionen, das Risikomanagement in Anlehnung an die Empfehlungen des TCFD (Task Force on Climate-related Financial Disclosures), spezifische Wasserkennzahlen sowie Angaben zur Beschaffung von konversionsfreien Rohstoffen (relevant für Waldschutz). 

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ESRS vs. CDP: Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Wie bereits mehrfach erwähnt, gibt es zwischen den Anforderungen des CDP-Fragebogens und den europäischen Nachhaltigkeitsberichtsstandards ESRS (vor allem ESRS E1, aber auch E3 und E4) im Rahmen der CSRD deutliche inhaltliche Parallelen. 

Wichtige Themenbereiche im Kontext Klima, die in beiden Systemen abgefragt werden, umfassen unter anderem: 

  • die Berichterstattung über Scope-1-, Scope-2- und Scope-3-Emissionen, 
  • die Offenlegung der Governancestruktur für Nachhaltigkeitsthemen, 
  • die Beschreibung von Risikomanagementprozessen und identifizierten Risiken/Chancen, 
  • die Angabe von Klimazielen und deren Fortschritt, 
  • Informationen zum Klimaübergangsplan (Climate Transition Plan), 
  • die Nutzung von Szenarioanalysen bei der Risikobewertung, 
  • sowie Angaben zu Investitionsplänen (CapEx) für die Transformation zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft. 

 

Der wesentliche Unterschied zwischen CDP und CSRD liegt jedoch in der Zielsetzung und Funktion:  

  • CDP agiert als etabliertes, freiwilliges Reporting-Instrument, das die eingereichten Informationen nutzt, um eine Bewertung (CDP-Rating) der Nachhaltigkeitsleistung (CDP-Score von A bis D-) vorzunehmen.  
  • CSRD/ESRS hingegen sind regulatorische Standards, die primär darauf abzielen, über einen Nachhaltigkeitsbericht vergleichbare Transparenz über Nachhaltigkeitsaspekte zu schaffen, ohne damit schon eine ausdrückliche Leistungsbewertung im Sinne eines Ratings durchzuführen. 

 

Trotz dieses Unterschieds kann die Teilnahme am CDP-Reporting Unternehmen effektiv bei der Vorbereitung auf die CSRD-Berichtspflichten helfen. Da sich viele Datenpunkte in beiden Systemen ähneln, erlaubt es die systematische Datenerfassung für CDP sehr häufig, dieselben Informationen auch für die ESRS-Berichterstattung zu nutzen. 

Zudem hilft das CDP-Rating Unternehmen dabei, ihren Reifegrad im Umweltmanagement einzuschätzen und Lücken zu identifizieren, die auch für die umfassende Erfüllung der ESRS relevant sein können.

CDP-Score: ein Rating mit Mehrwert

Das CDP-Rating für Unternehmen ist strategisch sinnvoll und oft auch notwendig. Zum einen stellen Investoren und große Geschäftskunden zunehmend harte Anforderungen an die Offenlegung von Umweltdaten durch ihre Partner und Lieferanten.  

Gleichzeitig bleibt das CDP-Rating, gerade wegen der Verschiebung der CSRD, eines der zentralen globalen Reporting-Instrumente: weit verbreitet, breit akzeptiert und eng verzahnt mit künftigen regulatorischen Anforderungen. 

Der Offenlegungsprozess geht dabei über reines Reporting hinaus. Er hilft Unternehmen, zentrale Nachhaltigkeitsthemen vorausschauend zu bearbeiten, intern zu verankern und ihre Strategie gezielt weiterzuentwickeln. 

Über die reine Pflichterfüllung oder Marktanforderung hinaus ist CDP aber auch ein wertvolles strategisches Werkzeug. Es ermöglicht Unternehmen, Transparenz zu zeigen und ihre Fortschritte im Umweltmanagement glaubwürdig nach außen zu kommunizieren. Ein gutes Rating kann die Reputation stärken, Vertrauen bei Stakeholdern aufbauen und die Nachhaltigkeitskommunikation maßgeblich unterstützen. 

CDP-Rating: Berichtszyklus für 2025 startet bald

Das Online-Portal für die Dateneingabe öffnet voraussichtlich Mitte Juni 2025, die Einreichungsfrist endet voraussichtlich Mitte September 2025. Größere Änderungen im Fragebogen werden für dieses Jahr zwar nicht erwartet – es handelt sich primär um Klarstellungen – dennoch ist eine sorgfältige Prüfung der finalen Dokumente wie immer ratsam, da Detailänderungen für das Scoring relevant sein können. 

SAIM rät: Nutzen Sie die möglicherweise durch Verschiebungen bei der CSRD-Einführung gewonnene Zeit und fokussieren Sie sich jetzt auf eine fundierte Teilnahme am CDP-Rating. Damit leisten Sie nicht nur wertvolle Vorarbeit für die kommende verpflichtende Nachhaltigkeitsberichterstattung, sondern positionieren sich auch aktiv gegenüber wichtigen Stakeholdern im laufenden Jahr. Beginnen Sie zeitnah mit der Vorbereitung! 

Gerne helfen wir Ihnen dabei – kontaktieren Sie uns einfach. 

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